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Klartext. Ein Beitrag zur Streitkultur

Über die Zukunft des Pensionssystems
Diskussionsleitung: Klaus Webhofer

 

58,4 – das ist das durchschnittliche Pensionsantrittsalter in Österreich. Eines der niedrigsten in Europa. Laut dem jüngsten Gutachten der Pensionskommission wird es langfristig (bis 2060) auch nur gerade einmal auf 61 Jahre steigen. Damit drohen große Budgetlöcher. Auch deshalb, weil die Lebenserwartung viel stärker steigt.

 

Aber führt ein höheres Pensionsantrittsalter auch zu mehr Arbeitslosigkeit? Und warum gibt es in Österreich so viele Invaliditätspensionen? Wo sind die Jobs für ältere Arbeitnehmer/innen und wie können Unternehmen zu deren Weiterbeschäftigung gezwungen werden? Ist es schließlich gut für Frauen, dass die Angleichung des Pensionsantrittsalters so schleppend über die Bühne geht?

 

Und wird das neue Pensionskonto an der Frühpensionskultur schlagartig und nachhaltig etwas ändern und die Österreicher/innen vom längeren Arbeiten überzeugen, wenn jederzeit kontrolliert werden kann, wie viel oder wie wenig Pension am Ende des Arbeitslebens herauskommt?

 

Darüber diskutieren bei Klaus Webhofer:
Bernd Marin, Sozialwissenschaftler
Matthias Strolz, NEOS-Vorsitzender
Wolfgang Moitzi, Verbandsvorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreichs

 

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Bernd Marin und Hans Jörg Schelling über die jährliche Valorisierung des Pensionskontos 17. Februar 2016